Das büro für volkskundliche forschung und museologie ist aus einer langjährigen Tätigkeit im Bereich des Tiroler Museumswesens in Verbindung mit volkskundlicher Grundlagenforschung hervorgegangen.

 

Unser Ziel ist es, „Lebenswelten“ als wesentlichen Bereich des Kanons der Europäischen Ethnologie/Volkskunde zu erforschen, zu vermitteln und zu präsentieren. „Lebenswelten“ umfassen den gesamten Alltag der Menschen in einem bestimmten Zeitraum: Lebensgeschichten gehören ebenso dazu wie Glaubensvorstellungen, Bräuche, Kleidung oder Wohnsituation. Lebenswelten der Vergangenheit interessieren dabei ebenso wie jene der Gegenwart.

 

Die Forschungsschwerpunkte unseres Büros liegen auf Alltagskultur und Alltagsgeschichte, insbesondere auf Alltagsreligion, Sprache und Kommunikation (dazu gehört die Symbolik, die einem ständigen Wandel unterworfen ist), Traditionen, Bräuchen und Ritualen (die gegenwärtig vor allem im interkulturellen Bereiche eine große Rolle spielen), der Erfassung und Kontextualisierung von Lebensgeschichten (Biographiearbeit, Oral History) sowie der Museologie als Basis von Sammlung und Vermittlung.

Dr. Andrea Aschauer

  • Studium der Europäischen Ethnologie/Volkskunde an der Universität Innsbruck
  • 2003 Mag. phil.
  • 2003 Museumskurs des Österreichischen Fachverbandes für Volkskunde
  • 2003 – 2006 Doktoratsstudium
    Dissertationsbereich: „Dokumentation und Analyse der Museen im Bundesland Tirol“
  • 2007 Dr. phil.

Arbeitsschwerpunkte:

Museums-/ Ausstellungs- und Sammlungsmanagement

Grundlagenforschung zu Alltagskultur und Lebensgeschichte(n)

Sachkultur

 

Derzeitige Tätigkeit

 

Wissenschaftliche und operative Leitung Museum Rablhaus, Weerberg - nähere Infos 

Untersuchung und Dokumentation des Alltages in einem Frauenorden, Kloster der Salesianerinnen Thurnfeld, Hall i.T.